Inklusionspreis für den Hort Lappersdorf
Gemeinsam lachen und musizieren, die Gemeinschaft erleben und die Aktionen zusammen genießen… Seit zwei Jahren strebte der Hort Lappersdorf Gemeinschaftsprojekte mit den Nachbarn im „Kursana Domizil“, aber auch mit der Partnerklasse der Bischof-Wittmann Schule, an.
Die professionell geplanten Angebote mit Herrn Sigl und der Horterzieherin Frau Reihers-Reichinger, welche monatlich umgesetzt wurden, ermöglichten persönliche und unbefangene Beziehungen zwischen den Hortkindern und den Seniorinnen und Senioren. Sie förderten die generationsübergreifende Kommunikation und das Verständnis füreinander. Diese Treffen bringen Freude und Herzlichkeit für alle Beteiligten mit sich, lassen die unterschiedlichen Generationen näher zusammenrücken und prägen die gegenseitige Wertschätzung.
Unter anderem das „Erdbeerfest“ regte die Bewohner an, mal wieder einen Pinsel in die Hand zu nehmen und ihre vielleicht vergessene kreative Ader neu zu entdecken. Am „Griechischen Nachmittag“ schwangen Jung und Alt das Tanzbein und schwelgten in den guten alten Zeiten. Auch die Besuche im barrierefreien Hort waren für beide Seiten sehr erlebnisreich. Alt und Jung spielten zusammen Spiele mit dem Schwungtuch, machten einen Kaffeeklatsch und die Seniorinnen und Senioren erzählten Geschichten von früher, denen die Hortkinder sehr interessiert lauschten.
Der Hort Lappersdorf ist ein offenes und barrierefreies Haus für alle Generationen. Durch die Gemeinschaftsaktionen soll Inklusion als ein selbstverständlicher Teil der täglichen Arbeit gesehen werden.
Für dieses vorbildliche Engagement überreichte Erster Bürgermeister Christian Hauner dem Kinderhort Lappersdorf den Inklusionspreis 2023 zusammen mit einer finanziellen Förderung in Höhe von 1.000 €, die der Hort in spezielles Material investieren möchte, das weitere inklusive Angebote ermöglicht.
